Dr. Hendrik Müller-Lankow
Rechtsanwalt, LL.M. (UCL)
Hendrik Müller-Lankow ist Gründer von Kronsteyn und berät schwerpunktmäßig Wertpapierinstitute, Marktbetreiber und Fondsinitiatoren in allen Angelegenheiten des Wertpapier-, Investment-, Zahlungs- und Kryptorechts. Er begleitet Institute bei der Umsetzung und Anpassung von Geschäftsmodellen, einschließlich der Begutachtung von Rechtsfragen, der Erstellung von AGB und anderen Dokumenten für Verbraucher, der Interaktion mit der Aufsicht inkl. Erlaubnisverfahren, der Ausarbeitung und Verhandlung aufsichtsrechtlich relevanter Verträge, der Erstellung von Verkaufsdokumenten für AIF und Vermögensanlagen und der Vertretung in Gerichtsverfahren. Hendrik Müller-Lankow ist zudem einer der rechtlichen Krypto-Pioniere und hat die ersten beiden deutschen Handels- und Verwahrsysteme für Kryptowährungen im Massenkundengeschäft mit Kronsteyn rechtsberatend begleitet.
Werdegang
Gründung von Kronsteyn im Jahr 2018 und seitdem selbstständige Beratung von Instituten, Fondsinitiatoren und anderen Marktteilnehmern im deutschen Finanzmarktrecht. Associate einer deutschen Niederlassung einer US-Top-Tier-Kanzlei mit Tätigkeitsschwerpunkten im Steuer- und Finanzmarktrecht seit 2015. Universitäre Bildung: Studium der Rechtswissenschaften an der Eberhard Karls Universität Tübingen mit Schwerpunkt im Steuerrecht (Ref. jur.), Postgraduiertenstudium am University College London mit Schwerpunkt im Financial Services Law (LL. M.), Dissertation an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zum Thema Market-Making (Dr. jur.) und Studium der Wirtschaftswissenschaften an der FernUniversität in Hagen mit Schwerpunkt in Steuern und Finanzen (B. Sc.).
Veröffentlichungen
Müller-Lankow, Leistungsstörungen bei Wertpapiergeschäften und deren Regulierung nach CSDR, SSR, Börsenrecht, ICMA und BGB, in: Wertpapier-Mitteilungen (WM) 2024, S. 1641-1649. Müller-Lankow, Market-Making im Rahmen der kollektiven Vermögensverwaltung – Ein Widerspruch? – Zugleich Anmerkung zum Urteil des VGH Kassel v. 21.11.2023 – 6 A 1658/18, in: Zeitschrift für Bank- und Kapitalmarktrecht (BKR) 2024, S. 601-607. Müller-Lankow, Wie die Regulierung von Lieferverzögerungen den Wertpapierhandel auf die Probe stellt, in: Zeitschrift für Bank- und Kapitalmarktrecht (BKR) 2024, S. 567-568. Müller-Lankow/Liebscher, Rechtliche Unterschiede zwischen E-Geld- und vermögenswertereferenzierten Token, in: Wertpapier-Mitteilungen (WM) 2024, S. 1152-1160. Kumpan/Müller-Lankow, Kommentierung von § 26b BörsG (Mindestpreisänderungsgröße) und § 26c BörsG (Market-Making-Systeme), in: Eberhard Schwark / Daniel Zimmer (Hrsg.), Kapitalmarktrechts-Kommentar, 5. Aufl., München (C.H. Beck) 2020. Kumpan/Müller-Lankow, The Multilateral Single-dealer System – An Oxymoron under MiFID II?, in: Journal of International Banking Law and Regulation 34 (2019), Heft 9, S. 301-310. Müller-Lankow, Market-Making: Eine aufsichtsrechtliche Analyse des Market-Makings im Rahmen multilateraler und bilateraler Systeme, Baden-Baden (Nomos) 2018. Müller-Lankow, Abgrenzung des Eigenhandels durch Market-Maker vom Eigengeschäft durch sonstige Liquiditätsgeber, in: Wertpapier-Mitteilungen (WM) 2017, S. 2335-2345. Kumpan/Müller-Lankow, Ein-Market-Maker-Systeme in der neuen Kapitalmarktregulierung – Abgrenzung zwischen multilateralen und bilateralen Systemen (gemeinsam mit Prof. Dr. Christoph Kumpan), in: Wertpapier-Mitteilungen (WM) 2017, S. 1777-1786.