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Symbolbild: Rechtsanwaltskanzlei für Marktinfrastrukturrecht und Depotrecht

Marktinfrastruktur- und Depotrecht

Rechtsanwaltskanzlei für Handels-, Nachhandels- und Verwahrstrukturen.

Marktinfrastruktur und Depotgeschäft bilden das Rückgrat des Wertpapier- und Derivatehandels. Dabei geht es nicht nur um effiziente Abläufe, sondern auch um Vertrauen und Rechtssicherheit. Dementsprechend bewegen sich Marktakteure in einem Rechtsrahmen, der durch eine Vielzahl an miteinander verzahnten Gesetzen, Verordnungen und behördlichen Richtlinien geprägt ist (MiFIR, EMIR, CSDR, WpHG, DepotG, MaDepot etc.).

​Die Rechtsanwaltskanzlei Kronsteyn ist in diesem hochregulierten Umfeld zu Hause. Wir beraten Marktbetreiber, Banken und Wertpapierinstitute zu Projekten und Geschäftsmodellen, die Handels-, Nachhandels- und Verwahrstrukturen betreffen – von neuen Handelsplätzen, SI-Modellen und Anbindungsstrukturen bis zu Abwicklungsprozessen und Verwahrlösungen.

Kronsteyn ist tief in den komplexen Regelungsmaterien des Marktinfrastruktur- und Depotrechts verwurzelt. Die Kanzlei hat in diesem Bereich bereits mehrere Vorhaben rechtlich begleitet, darunter die Beratung eines europäischen Börsenkonzerns bei der Einrichtung eines weiteren geregelten Marktes und der Anpassung von Post-Trade-Strukturen; die Beratung eines großen Eigenhandelsinstituts in Bezug auf den Markteintritt der ersten deutschen Krypto-Trading-App für den Massenmarkt; Gutachten und Stellungnahmen zu börsen- bzw. marktinfrastrukturrechtlichen Fragen.

Konzeption von Vor- und Nachhandelsstrukturen
Erstellung von Regelwerken für Börsen und MTF
Gutachten und Stellungnahmen zu komplexen Rechtsfragen
Bereitstellung von AGB für das Kundenmassengeschäft
Erstellung von Auslagerungs- und Kooperationsverträgen

Publikationen mit Bezug zum Marktinfrastruktur- und Depotrecht

Müller-Lankow, Anmerkung zum Urteil des BGH v. 18.03.2025 (XI ZR 59/23) – Sperrung von Depotbeständen aufgrund von US-Sanktionen, in: Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht (WUB) 2025, S. 193-197. Müller-Lankow, Rechtmäßigkeit börslicher Leerverkaufsverbote, in: Zeitschrift für Bank- und Kapitalmarktrecht (BKR) 2025, 433-440. Müller-Lankow, Leistungsstörungen bei Wertpapiergeschäften und deren Regulierung nach CSDR, SSR, Börsenrecht, ICMA und BGB, in: Wertpapier-Mitteilungen (WM) 2024, S. 1641-1649. Müller-Lankow, Market-Making im Rahmen der kollektiven Vermögensverwaltung – Ein Widerspruch? – Zugleich Anmerkung zum Urteil des VGH Kassel v. 21.11.2023 – 6 A 1658/18, in: Zeitschrift für Bank- und Kapitalmarktrecht (BKR) 2024, S. 601-607. Müller-Lankow, Wie die Regulierung von Lieferverzögerungen den Wertpapierhandel auf die Probe stellt, in: Zeitschrift für Bank- und Kapitalmarktrecht (BKR) 2024, S. 567-568. Müller-Lankow/Liebscher, Rechtliche Unterschiede zwischen E-Geld- und vermögenswertereferenzierten Token, in: Wertpapier-Mitteilungen (WM) 2024, S. 1152-1160. Kumpan/Müller-Lankow, Kommentierung von § 26b BörsG (Mindestpreisänderungsgröße) und § 26c BörsG (Market-Making-Systeme), in: Eberhard Schwark / Daniel Zimmer (Hrsg.), Kapitalmarktrechts-Kommentar, 5. Aufl., München (C.H. Beck) 2020. Kumpan/Müller-Lankow, The Multilateral Single-dealer System – An Oxymoron under MiFID II?, in: Journal of International Banking Law and Regulation 34 (2019), Heft 9, S. 301-310. Müller-Lankow, Market-Making: Eine aufsichtsrechtliche Analyse des Market-Makings im Rahmen multilateraler und bilateraler Systeme, Baden-Baden (Nomos) 2018. Müller-Lankow, Abgrenzung des Eigenhandels durch Market-Maker vom Eigengeschäft durch sonstige Liquiditätsgeber, in: Wertpapier-Mitteilungen (WM) 2017, S. 2335-2345. Kumpan/Müller-Lankow, Ein-Market-Maker-Systeme in der neuen Kapitalmarktregulierung – Abgrenzung zwischen multilateralen und bilateralen Systemen (gemeinsam mit Prof. Dr. Christoph Kumpan), in: Wertpapier-Mitteilungen (WM) 2017, S. 1777-1786.

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